JAHRESHÖHEPUNKTE


2023

Das 1. Halbjahr stand im Zeichen von “Karl Jenkins”.
Am 10. Januar 2023 spielte uns unser Chorleiter Daniel Arnold das Stück bzw. die einzelnen Stücke vor.
Eins war klar, dieses war ganz anders als Carmina Burana oder unsere Adventskantate.
Karl Jenkins “Symphonic adiemus” verband eine Vielzahl von Rhythmen und Tempi. Die große Herausforderung war der Text, eine sogenannte Aneinanderreihung von Sinnlossilben

Im März fand nach der erzwungenen langen Coronapause unsere Mitgliederversammlung statt. Nach einer sehr ereignisreichen Zeit als Vorstandsvorsitzender verabschiedeten wir Volker Schuricht und bedankten uns bei ihm für ein eigens gedichtetes Dankeslied und einen Wellnessgutschein. Freudig begrüßten wir unseren ehemaligen Stellvertretenden Hein Jankowski als jetzt Vorstandsvorsitzenden. Neu im Vorstand hießen wir Marian Löbler willkommen, der die Aufgaben des Stellvertretenden übernimmt.

Die Monate vergingen rasendschnell und vom 9. bis 11. Juni fand unser Proben-Wochenende im Majuwi in Wieck statt. Nach dem bewährten System mit Gastsängern bei Carmina Burana begrüßten wir unsere Gastsänger, so dass unser Chor sich auf ca. 100 Teilnehmende vergrößerte.
Samstagabend schwangen wir alle das Tanzbein, genossen die ausgelassene Stimmung und fühlten uns, dank der Playlist von Kathleen, wie zu Klassenfahrtzeiten. K.O. und stimmlich etwas angeschlagen finalisierten wir das Proben-Wochenende am Sonntag und traten zur Mittagszeit die Heimfahrt an.

Das Konzert-Wochenende war sehr intensiv. Am Freitagabend trafen wir uns zur Hauptprobe mit den Mecklenburger Kammersolisten. Es ist immer wieder ein erhebender Moment wenn das Orchester mit einstimmt.

Bei schönstem Sommerwetter fand am Samstag die Generalprobe statt. Die Aufregung stieg.
Unser Eindruck war, wir wollen noch mehr Proben damit wirklich jede Silbe und jeder Halbton sitzt. Erschwerend kam hinzu, dass einige gesundheitlich angeschlagen waren. Aufgeben kam nicht infrage. Daniel ermutigte uns und steckte uns mit seiner Energie und Freude am Musizieren an. Wir wollten dabei sein!
Nun also endlich “Adiemus” selbst zu singen was man schon so oft in Funk und Fernsehen gehört hat, war unbeschreiblich. Noch dazu mit dem Orchester in der ausverkauften Kirche; eine wunderbare Akustik. Das letzte Stück “Song of the plaints” beginnt mit einem sehr besonderen Rhythmus, den die Musiker an den Pauken klatschten. Nach 3 Zugaben gingen wir euphorisiert und beseelt nach Hause.

Am Sonntag folgte das Konzert in Greifswald, was wir erstmalig mit einer großen Plaktaktion im Konzertort bewarben. Marian organisierte uns einen Bus-Shuttle. Die Anreise war somit sehr entspannt und man konnte im Bus noch etwas essen und die Augen schließen. Wir hatten noch etwas Zeit als wir in Greifswald ankamen und schlenderten durch diese schöne Hanse- und Universitätsstadt. Greifswald (niederdeutsch Griepswold– das mittelniederdeutsche grip steht dabei für den Greif und ist wahrscheinlich als Bezug auf das Wappentier der pommerschen Herzöge zu verstehen, die später auch als Greifen bezeichnet wurden; das wolt/wold steht für Wald).
Die Sankt Jacobikirche war zu Fuß gut erreichbar. Wir nahmen Aufstellung nachdem alle Sachen gut verstaut waren, sangen ein paar Titel an und uns im Anschluss gut ein. Das 2. Konzert birgt immer die Gefahr, dass man zu sehr entspannt wenn das 1. bereits gut gelaufen ist. Aber wir freuten uns zu sehr, insbesondere auch wieder auf das letzte Stück und hatten viel Spaß, hatten eine wunderbare Zeit und genossen das Konzert in vollen Zügen.
Unser Sommerfest verbrachten wir bei typisch windigem aber sonnigem Wetter im Kanuclub. Einen lieben Dank an Ramona an dieser Stelle für die Organisation. Für Essen und Trinken in größter Vielfalt war wieder durch die Chorsängerinnen selbst gesorgt worden. Nachdem die Gerüchteküche kochte, gab uns Daniel kleine Hinweise wohin uns die Reise bei den Adventskonzerten führen könnte.
Im September ging es wieder los mit der Vorbereitung unseres kleinen aber feinen Programms.
Evergreens durften natürlich nicht fehlen aber auch für Neues war gesorgt.
Neu und doch für uns als Chor nicht neu war die Planung zwei Konzerte an einem Tag zu singen. Eine riesige positive Überraschung war, dass der Vorverkauf so gut lief, dass wir keine Abendkasse mehr anbieten konnten. Beide Konzerte waren restlos ausverkauft. Als besondere Umrahmung des Konzerts hat Daniel die Blechbläser (Blechmission) gewinnen können, eine stimmige instrumentale Begleitung in der Weihnachtszeit.
Gleich im Anschluss, also einen Tag später durften wir den 2. Adventsbalkon „besingen“ bei typisch norddeutschem Wetter aber glücklicherweise ohne Regen.

Ganz traditionell beendeten wir das Chorjahr mit unserer Weihnachtsfeier.

2022

Endlich wieder zusammen singen. Die Proben können auch wieder in vollem Zeit- und Personenumfang stattfinden. Dieses Jahr soll nun Carmina endlich stattfinden. Sehr zaghaft läuft die Planung wieder an. Man traut sich gar nicht sich zu freuen und mit vollem Elan weiterzumachen und agiert wie mit angezogener Handbremse. Der Ticketverkauf startet und Hein hat einen heißen Draht zur Nikolaikirche und zum Pressezentrum.

Da wir nun glücklicherweise einige Sponsoren mit an Bord hatten und weiterhin haben mussten auch deren Logos mit drauf. Tobias hatte ein tolles Plakat entworfen und die Logos der Sponsoren fanden ihren Platz. Schließlich musste noch die Druckfreigabe für die Plakate her. Also alle nochmal angeschrieben. Wie immer.. einige melden sich recht schnell, auf andere musste man warten bzw. erinnern oder die Ansprechpartner hatten  sich bereits geändert. Auf den allerletzten Metern kam noch ein Sponsor hinzu und für Tobias brach erneut Arbeit an. Nun war es aber endlich geschafft. Das Plakat konnte bestellt werden. Am PWE in Wieck, keinen Tag zu früh, hielten wir die fertigen Exemplare in den Händen, die Tobias dankenswerterweise mitgebracht hat.

Mit dem Proben-WE, übrigens wie 2018 auch am 2.06. und 3.06. steigt die Vorfreude, zumal die kryptischen Texte endlich Form angenommen haben, gut ins Ohr gegangen sind und wir zu gerne unseren Männern zuhören, die wirklich Zungenbrecher zu singen haben. Alle Mitsingenden aus nah und fern treffen sich an diesem WE und auch die Kinder der Singakademie stoßen zu uns.

Und nun muss noch ein Programmheft gestaltet werden. Frau Piehl zauberte ein wunderbares Ergebnis und irgendwie spürte ich, da fehlt noch was. Daniel schickte noch den Text für die Einleitung. Frau Piehl war „sehr begeistert“, alles war perfekt gesetzt und nun musste sie das auch noch  einpflegen. Alles endlich geschafft, sie schickte es Daniel, der hatte noch etwas zu korrigieren, Tobias wiederum wartete auf die Datei, damit er diese in den Druck geben konnte, alles wieder mal an einem Freitag. Schlussendlich konnte Tobias den Druckauftrag am Montag auslösen. Große Erleichterung!

Und dann das noch, die Programmhefte werden erst nach dem Konzert!! geliefert.

Tobias hat rasendschnell reagiert und unser Presszentrum in Rostock kontaktiert. Diese Engel haben  uns sogar noch ein besonderes Angebot gemacht und so ging auch das gut und die Programmhefte wurden von Tobias am Freitagnachmittag, einen Tag vor dem Konzert abgeholt. Das war eine Meisterleistung!!!

In der Konzertwoche nochmal fleißig Text üben, dann ist endlich Freitag der Abend der Hauptprobe. Aufgang, Abgang alles wird geübt. Dann das 1. Mal „O fortuna“ mit Orchester. Bombastisch, als ob man im Flugzeug sitzt und wie beim Start mitgerissen wird. Immer dran denken, deutlich sprechen, gut formulieren in parselform.

Danach noch Orchesterprobe, wir dürfen bei den gewaltigen rhythmischen Stücken zuhören. Danzon Nr. 2 und die Akademische Festouvertüre.

Am nächsten Tag, der Konzerttag auf den wir so lange hin gefiebert, geübt, geplant und geprobt haben. Alle sind aufgeregt und wir versammeln uns im Garten des Gemeindehauses und singen uns mit Dagmar bei einsetzendem Nieselregen ein. Daniel ist schon mit dem Orchester in der Kirche.  Nochmals Aufstellung draußen üben und die Kirche betreten. Zeit für die Generalprobe. Nun wird es ernst. Ein paar Wackelpunkte gibt es noch. Aber so soll eine Generalprobe auch sein.

Am Konzertabend. Am ungewöhnlichsten ist für uns, das Konzert hat bereits begonnen und wir müssen noch warten. Komisches Gefühl. Aber wie immer vergeht die Zeit schnell, diesmal haben uns die Kinder von der Singakademie in den Bann gezogen. Die Betreuerin Pauline hat ein Spiel mit dem Namen „Werwolf“ mitgebracht. Die meisten Kinder scheinen es zu kennen. Wir reißen die Augen auf, als wir Worte wir „Mord“ und „Heimtücke“ mitbekommen. Die Kinder juckt das nicht weiter. Ein kleiner Wermutstropfen von der Abendkasse. Es wurden einzelne Plätze 2x verkauft. Die meisten Betroffenen waren verständnisvoll, aber irgendeiner sticht ja immer heraus.

Und schon heißt es Aufstellung nehmen. Aus der Kirche hört man begeisterten Applaus. Wir gehen rein. Man ist versucht schon jetzt ins Publikum zu schauen, aber natürlich sind wir professionell. Aufpassen, nicht stolpern, nicht den Anschluss an die Vorderfrau verlieren und auf dem Platz ankommen. Nun endlich der Blick in die Kirche. Wow, ganz schön viele Menschen. Da müssen wir jetzt eine gute Leistung abliefern, aber der Spaß am Musizieren darf auf keinen Fall fehlen. Daniel diesmal nicht im Frack sondern im dunkelblauen Anzug. Der erste Ton klingt in einer gefüllten Kirche anders und noch mitreißender. Das Konzert läuft prima.

Der letzte Ton ist verklungen, Spannung halten und nicht die Noten zuklappen oder gar herunternehmen. Schon während des Konzerts versuch ich ein Feedback in den Gesichtern zu erkennen…….aber was nach dem letzten Ton kam, war vorher nicht ablesbar.

Erst Stille, dann frenetischer Applaus und schließlich stehende Ovationen. Wow, immer wieder toll. Mein 1. Gedanke, sie steinigen uns nicht, der hohe Eintrittspreis wird uns nicht übel genommen. Wir haben dem Rostocker Publikum einen schönen Abend bereitet und für uns ist das lang angestrebte Ziel erreicht. Ab jetzt ist Carmina Geschichte, eine an die man immer wieder gern zurückdenkt….für andere wiederum traurig, weil sie u.a. wegen Corona nicht mitsingen konnten.

Daniel schaut uns an und macht den Daumen hoch. Wie nochmal….ja, eine „O Fortuna“-Zugabe. Gut nochmal alle Kräfte, Lebensgeister und Freude angepackt.

Danach reißt auch der Applaus nicht ab, schließlich das Zeichen, das wir geordnet abgehen können. Wir gehen über die Gerberkapelle aus der Kirche. Ich sehe Angela, die sich für das Projekt abgemeldet hatte, aber bei der Hauptprobe, Generalprobe und natürlich auch Konzert dabei war, sie hatte Tränen in den Augen und war ganz berührt und begeistert. Dann kann ich meine Tränen auch nicht mehr aufhalten und lasse die Anspannung los und Freude, Glück und Erleichterung zu.

Unsere kleine Aftershowparty war auch noch eine kleine organisatorische Herausforderung. Und so haben wir kurzerhand entschlossen, dass jeder vom „vocal collegium“ eine Flasche Alkohol und alkoholfreies und eine deftige oder süße Schleckerei mitbringt. Unser Orgateam „Catering“ wiederum brachte Teller, Becher und Knabbereien mit.

Das Konzert in Wismar

Wir fahren mit dem Bus zum Konzert nach Wismar. Ich habe ein Déjà-vu und das Gefühl wir starten eine Konzertreise, unsere letzte ist bereits 3 Jahre her. Ein komisches Gefühl.

Alles ist sehr professionell. In der Kirche Aufstellung geübt, Auf- und Abgang. Der Solist möchte noch eine Karte haben, Birgit hat eine übrig und ich verweise ihn an sie, alles klappt prima. Als das Konzert startet sind wir in 2 Gruppen neben der Bühne, vom Publikum nicht zu sehen. Wir hören die wunderbaren Orchesterstücke, was ich sehr genieße. Dann auf die Bühne, auch dieses Konzert läuft gut durch. Wir sind achtsam und zu 100 % anwesend und genießen es, eine tolle Kirche, eine besondere Bühne, ein absolut professionelles Orchester. Und jetzt ist Carmina wirklich Geschichte. Die Heimfahrt treten wir aber erst an, nachdem alle wieder am Bus sind und die Sektkorken knallen.

Unser Weihnachtskonzert am 1. Advent, dem 27. November 2022

Unser letztes Weihnachtskonzert ist tatsächlich 3 Jahre her. Und es hat in den letzten Jahren enorm gefehlt. Adventszeit ohne Konzerte war wie Ente ohne Rotkohl und ohne Klöße.

Neben klassischen und wunderschönen und nicht wegzudenkenden Weihnachtsliedern steht im Hauptteil des Konzerts die Adventskantate „Machet die Tore weit“ von Georg Philipp Telemann auf dem Programm. Nach den Sommerferien begannen die Proben. Oh je, wie sollen wir das schaffen, die Meinungen sind gemischt und erst wenige Wochen vor dem Konzert laufen die Koloraturen mit Freuden über die Stimmbänder. Wir sind pünktlich in der Kirche und haben nach dem Einsingen noch ein musikalisches Bonbon mit Orchester-Begleitung für Volker, der es sich nicht nehmen lässt, auch an seinem Geburtstag beim Konzert mitzuwirken. Die Überraschung gelingt.

Daniel gewinnt die Mecklenburger Kammersolisten unter der Leitung von Bert Morgenstern und die Solisten Mandy Bruhn und Grzegorz Sobscak, die mit der Adventskantate den Auftakt des Konzerts bilden.

Ich denke jeder genießt es endlich wieder Weihnachtslieder zusammen zu singen, die dem Konzert den heimeligen Charakter verleihen, der schließlich mit Babetts wunderschöner Stimme in dem Lied „Silent night“ mit Untermalung des Orchesters getoppt wird. 

Die Kirche ist bis auf den allerletzten Platz gefüllt und wir werden mit Applaus verwöhnt.

Eine lange stille Zeit liegt endlich hinter uns, wir haben dieses Chorjahr in vollen Zügen genossen und sind froh und dankbar, dass unser Vereins-, Chor- und Konzertleben wieder erwachen durfte.

2021

Carmina schläft einen leichten Schlaf. Alle Beteiligten sind immer noch mit an Bord und wir verschieben das Projekt nach gemeinsamer Abstimmung in 2022. Am 31.08.2021 erscheint auf unserer Homepage: Unter coronakonformen Maßnahmen (Hygiene- und Abstandsregeln, getestet oder geimpft) finden unsere wöchentlichen Proben in 2 Gruppen mit Dauer von jeweils 1 Stunde wieder statt.

Chorjahre 2020 bis 2022
Unser Mitsingprojekt "Carmina Burana"


Wir sind in Wieck im PWE am 3. Juni 2018. Daniel hat uns ein neues Lied mitgebracht, ein Rhythmus bei dem man mit muss. Tequila Sunrise. Die Idee ist, das Lied noch mit ins Sommerkonzert zu nehmen, was auch gelingt.

Am Abend fröhliches Beieinandersein und der Vorstand tagt. Wir schwelgen in Erinnerung an „die Kindermesse“, 2 Jahre ist das schon wieder her. Daniel fragt uns, was wir davon halten „Carmina Burana“ aufzuführen und die Organisation und Finanzierung der Konzerte zu übernehmen. Aufführung im Sommer 2019. Wir bejahen begeistert. Dann kam die Nacht und alle haben nachgedacht. Die Zeit ist unseres Erachtens sehr knapp und wir bitten Daniel das Konzert in 2020 zu schieben.

Im September 2018 ging die Planung los. Aber wie anfangen? und wie soll die Finanzierung vonstatten gehen? Tobias hat die großartige Idee das Mitsingprojekt als Crowdfunding zu machen. Das Fundingziel ist rasch erreicht, ein Video musste dafür auch produziert werden, auch das wurde durch Tobias initiiert und realisiert. Silvi erstellt eine professionelle Präsentationsmappe. Förderanträge werden gestellt und genehmigt, unsere fleißigen Mitglieder suchen und finden Sponsoren und unterstützen uns mit diversen Organisationsteams.

Als dann auch noch die Festspiele M-V zusagen und die Norddeutsche Philharmonie können wir unser Glück kaum fassen. Was so zaghaft begann mit so vielen Fragezeichen, auf einmal wurde es zum Selbstläufer. Der Ticketverkauf startete am 20. Januar 2020 und auch dieser lief phantastisch.

Unser 1. Probenwochenende in Rostock läuft wie geschmiert. Viele Gastsänger sind dabei, die das Werk bereits gesungen haben. Text und Melodie laufen durch die sicheren Stimmen viel leichter.

In den 1980ern gab es einen Film: „und dann kam Polly“, in der Wirklichkeit kam weltweit Corona. Alle Läden dicht, keine Chorproben mehr – Singen ist nun gefährlich und wird gesetzlich verboten. Obwohl man meint, die Politik und Virologen erlauben sich einen bösen Scherz mit uns….nein traurige Gewissheit. Immer noch in der Hoffnung, ach das wird schon, ein bisschen Distanz halten, ein paar Proben ausfallen lassen…. Am 16. März 2020 entscheidet der Vorstand zusammen mit Daniel das Vereinsleben und somit jegliche Chorprobe ruhen zu lassen

Am 11. Mai 2020 wurde auf der Homepage veröffentlicht „Unser Mitsingprojekt wird coronabedingt 2020 nicht stattfinden“. Es war immer noch ein Schlag ins Gesicht; wir brauchten einige Tage um die Realität zu akzeptieren. Zudem mussten auch genehmigte Förderanträge zurückgezogen werden, die Beantragung muss bei Wiederaufnahme erneut eingereicht werden und die Ticketrückabwicklung hat das Pressezentrum übernommen, wofür wir sehr dankbar waren. Es folgte eine stille Zeit.

Adventskonzerte 2019

Draußen knisternde Kälte und Schneegestöber im Dezember 2019 in Rostock, ja das wäre schön gewesen…
Aber die Düfte und Klänge des Weihnachtsmarktes ließen uns doch in Adventsstimmung kommen.
In einer ausverkauften Rostocker Universitätskirche präsentierten wir unser Weihnachtskonzert. Wir genießen es immer wieder hier singen zu dürfen und so unserem Publikum einen schönen Nachmittag zu bescheren.
Einen Tag zuvor führte uns die weihnachtliche Sangesfreude in die hübsche kleine Kirche nach Satow. Man empfing uns sehr herzlich mit Kaffee, Tee und süßen Weihnachtsleckereien.
Das ein Beheizen der Kirche nicht möglich war störte uns gar nicht, denn auch hier wärmte uns die Begeisterung der Zuhörer und Zuhörerinnen.

Unsere Konzertreise nach Schweden im Oktober 2019

Bei schönstem Wetter ging es mit der Fähre am 3. Oktober 2019 nach Trelleborg. Auf See war es stürmisch und kalt.
Die Überfahrt verlief für die lange Dauer von 6 Stunden wie im Flug. Den Bus hatten wir gleich mit an Bord, ganz nebenbei war es sehr angenehm, im Gegensatz zu sonst langen Busfahrten, soviel Bewegungsfreiheit zu jeder Zeit zu haben.
Die weitere Anfahrt zu unserem Hotel ins schöne, im romantischen Glasreich liegende Vaxjö, verging ebenfalls rasch. Nach dem Check-in stoben alle in ihre Zimmer und danach wagten wir noch einen kleinen Spaziergang, um den Ort zu erkunden und uns ausgiebig die Füße zu vertreten.
Schweden ist nicht nur für die Gastfreundschaft, vielen klaren Seen oder typischen roten Häuser sondern auch für die Polkagries, die leckeren Süßigkeiten im süßen, am Feddernsee gelegenen  Städtchen Grännar (auch Zuckerstadt genannt), u.a. als bunte oder Rotweiß-Kringel bekannt.
Eine weitere Besonderheit, so viele Kreisverkehre, die alle in der Mitte ganz unterschiedlich und sehr liebevoll gestaltet waren, der Kreisverkehr in Richtung Grännar z.B. mit einem Ballon, denn der bekannte Ballonfahrer Salomon August Andrée wurde hier 1854 geboren.
Wer im Glasreich wohnt muss natürlich (nicht mit Steinen werfen) auch eine Glasfabrik besuchen. In Kosta konnten wir in den Ausstellungsräumen wunderschöne filigrane, winzige bis große Glasskulpturen bewundern. Bemerkenswert war, dass die Werkstatt für jedermann zugänglich war, um den Glasbläsern mit einem Abstand von gerade mal ca.  3 m zusehen zu dürfen. Draußen war es winterlich kalt und die Werkstatt kuschlig warm.
Schweden ohne Elche, das ist natürlich nicht Schweden. Im Elchpark, einen Katzensprung entfernt von Kosta, standen sie allerdings nicht fotografierbereit für begeisterte Touristen, nein es war ein entspannter Spaziergang mit einem immer wieder geschärften Auge, um auch selbst eines dieser heute vorkommenden größten Art der Hirsche zu entdecken. Und wer wirklich keinen gesehen hat konnte noch den Shop stürmen, um seinen Lieben ein „Elchisches“ Souvenir mitzubringen.
Mit einer Messmitgestaltung begann unser Konzerttag im weiter südöstlich gelegenen Nybro. Sehr beeindruckend war die technische Ausstattung. Obwohl die Kirche eine ganz normale Größe hatte waren die Geistlichen mit einem Headset ausgestattet und auch ein Klavier war ganz selbstverständlich vorhanden. Die schwedische Sprache hat einen sehr schönen beruhigenden Klang und so lauschten wir der Predigt, beobachteten die Gemeinde und sangen die Psalme auf Vocalise mit. Ein besonderer Genuss war uns allen das wieder aufgenommene „Gabriella sang“, das wir als Zugabe noch in petto hatten mit unserer besten Solistin Babette. Einer der Glücksmomente auf dieser Reise.
Im netten Beisammensein lud uns die Kirche noch zu Kaffee und selbst gebackenem Kuchen ein. Aber bald rief die Pflicht, ein paar Fotos noch geschossen und dann weiter nach Kalmar zu unserem 2. Konzert direkt im Schloss in Kalmar, eines der besterhaltenen Renaissanceschlösser in Nordeuropa. Nach dem Konzert genossen wir entspannt noch eine Führung durch Kalmar, ebenfalls bei herrlichstem Sonnenschein und blauem Himmel. Im Altschwedischen bezeichnete kalmar vermutlich einen „Steingrund“. Bei der Besichtigung des Doms zu Kalmar (er wurde zwischen 1660 und 1699 nach Plänen des Architekten Nicodemus Tessin d. Ä. erbaut) war es für uns natürlich ein Muss ein paar Lieder anzustimmen. Gerade wieder im Gehen begriffen waren wir überrascht als von der Orgel uns der hiesige Pfarrer ansprach. Die Befürchtung, dass wir Ärger bekommen löste sich schnell auf, im Gegenteil wir sollten und durften weitersingen. Es ging soweit, dass wir sogar das Klavier nutzen durften, unsere Jacken ablegten und auf den bereits posierten Podesten vor dem Altar Stellung bezogen. Dieses Erlebnis hat uns nachhaltig geprägt. Noch heute schütteln wir den Kopf und denken begeistert zurück. Es gab viele schöne Momente auf dieser Reise aber diese Stunde einigt uns alle.
Der Abreisetag startet mit einem weiteren Highlight, einer Geburtstags-Frühstücküberraschung für unsere zwei Geburtstagskinder Martina und Kirsten. Klammheimlich haben die fleißigen Heinzel alles vorbereitet, so dass die Überraschung perfekt gelungen ist. Ein riesenschwall von Umarmungen und Glückwünschen und natürlich auch einem Ständchen ging über unsere Jubilare. Alle gut gesättigt traten wir geschafft aber glücklich die Heimreise an.
Anmerkung: Ein riesen Dankeschön gilt unserer Busfahrerin Svenja, die uns durch manch enge Kurve sicher gebracht hat.

2019

Nach der Bachmagie fanden wir wieder zurück zu unserem Repertoire für unsere Sommerkonzerte. Es kam uns fast einfach vor, aber auch einfaches muss erst einmal gut gesungen werden. Erschwerend kam noch hinzu, dass unser Chorleiter krankheitsbedingt ausfiel.

Dank unserer großartigen Luisa fanden die Proben wie geplant statt und so sahen wir uns alle das erste Mal wieder bei unserem Sommerkonzert in der Rostocker Universitätskirche. Trotz des vielseitigen kulturellen Angebots an diesem 22. Juni 2019 hatten wir ein sehr schönes Konzert. Einen herzlichen Dank auch noch einmal an Christiane Blumeier-Braun, die erneut die Soloparts im Magnificat von Kim André Arnesen gesungen hat.

Das 1. Halbjahr 2019 stand Rostock ganz im Zeichen von Johann Sebastian Bach.
Und, auch wir waren dabei.
In Kooperation mit dem Konservatorium und unter der Gesamtleitung von Edgar Sheridan Braun wurden unsere Stimmen unter der professionellen Anleitung von Michael Gossmann „bachlich“ geformt. Mit viel Mut, Begeisterung und Zuversicht widmeten wir uns dieser neuen Herausforderung. Schneller als gedacht und Dank Daniel Arnold und Luisa Breitenstein, die in den Registerproben uns dieses Werk lieben lernten,

wurden die Koloraturen der Bachkantate „O ewiges Feuer“ zu Ohrwürmern“.  
Der Tag des Auftritts war da. Als weitere Gäste unterstützte der „Landesjugendchor Mecklenburg-Vorpommern“ diese wunderschönen Konzerte. Es war toll, dass ihr dabei wart.


2. Chorhalbjahr 2018


Rasch waren die Sommerferien um und die abendlichen Proben für Weihnachten begannen bei schönstem Sonnenschein.
Zu dem bekannten Repertoire kamen noch einige Stücke zu, die unterschiedlicher nicht hätten sein können.
Und endlich war sie da, die Konzertzeit zu Weihnachten.
Große Freude hat es uns gemacht, den Abend des „3-Chöre-Konzerts“ des Montagschors mitzugestalten. An dieser Stelle nochmal einen herzlichen Dank an den Montagschor von uns allen.

Unser Konzert in der Universitätskirche war atemberaubend.
Bereits beim Einsingen konnte man mit jeder Faser des Körpers spüren was für eine wunderschöne Akustik die Kirche hat.

Das Konzert in der Jakobikirche in Stralsund wurde durch die heimelige Atmosphäre des Weihnachtsmarkts abgerundet 


Unsere Konzerte im Mai und Juli 2018


Im Mai 2018 freuten wir uns auf den „Europachor Landshut“. Der Männerchor entschied sich für 2018 unseren schönen Norden auf einer Konzertreise zu besuchen und suchte einen Partnerchor um zwei Konzerte zu gestalten. Unser „ja gerne“ ließ nicht lange auf sich warten. Termine, Ort, alles war schnell gefunden, ebenso wie ein gemeinsames Abschlusslied. Welches Lied kann die Leidenschaft für Musik mehr beschreiben als „The music´s always there with you“ von John Rutter, einem unserer Lieblingskomponisten. Die Konzerte fanden am 25. Mai in Rostock und am 26. Mai in Wismar statt.

Wir begrüßten die Landshuter in der Heiligengeistkirche und lernten uns schon etwas beim gemeinsamen Einsingen kennen. Es waren zwei gelungene Konzerte mit einer vielfältigen Musikauswahl. Verabschiedet haben uns die Landshuter nach einem ausgiebigen Abendessen in Wismar mit Gesang, Geschenken und vielen lieben Dankesworten. Dafür auch an dieser Stelle noch mal ein großes Dankeschön an den „Europachor Landshut“.

Unser Proben-Wochenende in Wiek verlief mit einer kleinen Überraschung, so dass wir mit Feuereifer noch für uns völlig unbekannte Lieder kennen und lieben lernten.

Am 1. Juli 2018 folgte schließlich unser Sommerkonzert. Wir freuten uns über die zahlreichen Zuhörer und viel Applaus in der Heiligengeistkirche Rostock. Mit unserem Schlusslied „Tequila Samba“ entließen wir unser Publikum gut gelaunt und mit wippenden Füßen in die Sommerpause.

Herbstkonzert am 25.11.2017 im Gutshaus Gerdshagen

Ihnen und Ihren Chorfreunden danke ich herzlich für den schönen Abend für meine Gäste und mich!
Es war wieder ein Erlebnis!

Weihnachtskonzert am 03.12.2017 in der Heiligengeistkirche Rostock

Das Konzert mit dem vocal collegium rostock war ein herrlicher musikalischer Abend – durchweg waren die Meinungen sehr positiv und alle begeistert! Vielen herzlichen Dank für diese schönen Stunden! Speziell möchte ich mich hier noch einmal für das tolle Engagement des Chorleiters bedanken. Herr Arnold macht es mit einer hinreißenden Passion, es macht richtig Spaß ihm zuzuschauen!

Sponsorenkonzert am 10.12.2017 in der Heiligengeistkirche Rostock

Lieber Herr Arnold,
ein ganz großes Dankeschön an Sie und das vocal collegium!
Sie haben es ja selbst erlebt, wie Sie das Publikum begeistert haben. Viele Besucher sagten nach Ihrem tollen und gelungenen Auftritt, sie hätten den Chor noch nie so gut erlebt.
Ich finde, das ist ein großes Kompliment an Sie persönlich und an den hervorragenden Einsatz aller Chormitglieder. Herzlichen Dank Ihnen allen!
Bitte geben Sie unseren Dank und unsere Anerkennung an alle Mitglieder weiter. Sie haben uns allen wieder einmal eine große Freude und einen besonderen Abend beschert!
Herzlichst
Ihr
Ralf-Peter Schriever

 

Konzertreise des vocal collegium rostock nach Gdingen im Oktober 2017

In diesem Jahr war es endlich soweit. 2016 entschlossen wir uns zu einer Konzertreise ins schöne Nachbarland Polen. Die Herbstferien sind ein idealer Zeitpunkt. Von Rostock ging es in das 580 km entfernte Gdingen.

Die Tage waren gut gefüllt mit diversen Ausflugszielen, Städten wie Danzig, Sopot und Marienburg – deren Sehenswürdigkeiten uns unser Reiseführer Florian ausführlich erklärte.

Obwohl unsere Auftritte sich auf Sopot und Elbing beschränkten ließen wir es uns nicht nehmen, auch in der Marienkirche in Danzig und im südlich von Danzig liegenden Pelplin in der 1965 durch Papst Paul VI. in den Rang einer Basilica minor erhobenen Kirche mit angrenzendem Kloster, ein paar Stücke anzustimmen. Die Akustik dieses ehrwürdigen 1323 fertiggestellten Backsteinbaus hinterließ bei jedem einzelnen von uns einen bleibenden Eindruck. In der Bibliothek des Priesterseminars wird zudem eine der 49 noch existierenden Exemplare der Gutenberg-Bibel aufbewahrt.

Im Dom zu Oliva, einer dreischiffigen Basilika mit Querschiff und mehreckigem Chor mit Chorumgang lauschten wir der Orgel – erbaut von dem Zisterziensermönch Johann Wilhelm Wulff (1763–1788). Die Gesamtlänge des Doms beträgt 107 Meter (Außenmaß) und 97,6 Meter (Innenmaß). Es ist das längste Zisterzienser-Kirchengebäude der Welt.

Petrus meinte es leider nicht so gut mit uns – es war neblig, die Sonne ließ sich nur stundenweise blicken und zudem war es fast winterlich kalt. Aber davon ließen wir uns nicht die Laune verderben. Lachen, Singen, Essen und Trinken – damit blieben wir bei Stimme und in Stimmung.

Unser letztes Konzert führte uns nach Elbing. Die gotische Nikolaikirche stammt aus dem 13. Jahrhundert und verzauberte uns mit ihrer Akustik – man muss es erlebt haben um es zu verstehen. Die Gastfreundschaft unserer Nachbarn war sehr herzlich.

Wir werden diese erste Reise mit unserem Chorleiter Daniel Arnold nicht vergessen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Herrn Arnold für seine stetige Motivation, lieben Worte und Engagement im Namen aller Sänger und Sängerinnen des vocal collegium rostock.

 

Sommerkonzert am 8. Juli 2017 in der Heiliggeistkirche Rostock

Unser 1. Sommerkonzert fand am 8. Juli in der Heiliggeistkirche Rostock statt. Mit vereinten Kräften packten alle beim Podestaufbau mit an und wieder einmal bewahrheitete sich „Viele Hände - schnelles Ende“. In unser Programm haben wir die Titel eingebunden, die wir erstmalig am 10. Juni 2017 auf dem Landeschorwettbewerb präsentiert, und den wir mit der Note -gut- abgeschnitten haben, auf die wir zurecht stolz sind..

Das Konzert war wieder viel zu schnell zu Ende und wir wurden mit viel Beifall belohnt.



Sommerkonzert am 9. Juli 2017 im Kloster Rühn


Am 9. Juli führte uns der Weg ins Kloster Rühn zum 2. Sommerkonzert. Wir haben schon mehrfach in dieser schönen Anlage mit wohlklingender Akustik singen dürfen. Unser Chorleiter Daniel Arnold teilte unsere Begeisterung - einem weiteren zukünftigen Konzert steht also nichts im Wege.

Im Anschluss haben wir unser Sommerfest in der Klosterschänke unter herrlich blauem Himmel und Abendsonnenschein gefeiert. Nach einem Konzert schmeckt alles noch mal so gut. Jetzt geht’s in die wohlverdiente Sommerpause und wir freuen uns schon auf unsere 1. Probe nach den Ferien. Das nächste Highlight ist schon zum Greifen nahe - unsere Konzertreise nach Polen.

 

Adventskonzert am 16. Dezember in der Heiligen-Geist-Kirche Rostock

Echo auf Sponsorenkonzert für Autohaus Plath am 11.12.2016

„Lieber Herr Arnold,
noch ganz unter dem Eindruck Ihres gelungenen Auftritts bei unserem gestrigen Weihnachtskonzert möchte ich mich nochmals bei Ihnen persönlich für das großartige Konzert bedanken.
Unsere Gäste haben mit Lob und Beifall bemerkt, dass der Chor mit Herz und Seele bei der Sache war. Das ist nicht zuletzt Ihr Verdienst, lieber Herr Arnold! Die Breite und Vielfalt des Repertoires ist wirklich bemerkenswert. Man hätte glauben können, es stünden Berufssänger, also Profis, auf der Bühne! Nehmen Sie also bitte meine Anerkennung und meinen aufrichtigen Dank für dieses schöne Konzerterlebnis entgegen.

Richten Sie bitte auch allen Chormitgliedern meine Dankbarkeit und Anerkennung für diese großartige kollektive Leistung aus. Es war wirklich ein gelungener und eindrucksvoller Einsatz des gesamten Chores! Besonderen Dank auch allen Solistinnen und Solisten.
Ihr Ralf-Peter Schriever“

 

Die Kindermesse, ein Benefiz- und Kooperationskonzert

Am 11. Juni 2016 in der Rostocker und am 12. Juni 2016 in der Wismarer Nikolaikirche ging ein großes Chorprojekt über die Bühne, an dem das vocal collegium rostock beteiligt war. Gemeinsam mit dem Kinderchor Vocalize des Musikgymnasiums Käthe Kollwitz in Rostock, den Solisten Marie Luise Geißler (Sopran) und Tim Wendland (Bariton) und dem Schulmusik-Orchester der Hochschule für Musik und Theater Rostock (HMT) führten wir Chorwerke von John Rutter (70) und Will Todd (46) auf. Die Gesamtleitung über „Die Kindermesse“ mit mehr als 230 Sängerinnen und Sänger sowie Instrumentalisten hatte Daniel Arnold.

Das Publikum reagierte in beiden Konzerten mit Standing Ovations. In Wismar gab es mit „The Lord is my Shepard“ von Todd eine Zugabe. „. . . das Stück erzeugte Gänsehaut beim immer intensiver werdenden Gesang.“, schrieb Nicole Hollatz im Konzertbericht der „Ostsee-Zeitung“ am 14. Juni 2016.

Die intensive Probenarbeit seit Jahresbeginn hatte sich ausgezahlt. Auch die Rostocker Musikschule „Carl Orff“ konnte sich freuen, denn der Reinerlös beider Aufführungen sowie die Einnahmen aus dem Verkauf eines Programmheftes ging an ihr integratives Projekt „Musikoase“, in dem deutschen und Flüchtlingskindern Instrumentenunterricht und gemeinsame Konzerte, auch in Flüchtlingsheimen, geboten werden.

Auch die Resonanz in der Öffentlichkeit war groß. Der britische Botschafter in Deutschland, Seine Exzellenz Sir James Sebastian Lamin Wood, hatte die Schirmherrschaft übernommen. Die Ostsee-Zeitung war Medienpartner. Hier erschienen ein Vorbericht im Kulturteil (3*), die o.g. Rezension in der Lokalausgabe Wismar sowie im Vorfeld je eine kostenlose Konzertanzeige in Rostock und Wismar. Einen Nachbericht brachten auch die NNN Rostock (6*) heraus. Auf NDR1 Radio MV lief am 9. Juni ein längerer Vorbericht mit O-Tönen aus dem Chor. Desweiteren hatte MV1 eine bebilderte Konzertankündigung gebracht. Weitere Vorabmeldungen erschienen u.a. auf Ostseewelle, LOHRO, in den Online-Ausgaben der Welt, von Focus und in der Rostocker SZENE. In der Verbandszeitschrift „Chorzeit“, Juni 2016, war unter der Rubrik „Der besondere Chor“ eine ganzseitige Konzertbeschreibung zu lesen, Titel: „Gemeinsame Sache machen zum Internationalen Kindertag“ (8*).

Im Auftrag des vcr produzierte Berthold Brinkmann einen Konzertmitschnitt (9), der von den Mitwirkenden bzw. ihren Angehörigen gegen eine Schutzgebühr von 5,00 Euro bezogen werden kann. Interessenten wenden sich bitte an das vocal collegium rostock e.V..